Nach der Winterruhe beginnt die Fortpflanzung. Die Fortpflanzungzeit geht vom Frühjahr bis Frühsommer. (Mit einigen ausnahmen) Ein typisches Balzritual ist natürlich das Kopfnicken. Manche Tiere beginnen auch schon Dezember. Das Männchen springt dann sehr aufdringlich vor das Weibchen hin und her und das immer wieder, dabei nickt er stark auf und ab. Wenn ein Weibchen zur Paarung bereit ist, dreht es seinen Kopf zum Männchen, spreizt den Bart und beißt das Männchen, wenn dieses doch zu aufdringlich ist. Ist das Weibchen dann endlich bereit zur Paarung läuft diese folgendermaßen ab. Das Männchen versucht sich im nacken des Weibchen fest zu beißen, oft verletzt sich das Weibchen dabei. Hat das Männchen sich im Nacken fest gebissen, umklammert er den Schwanz des Weibchen mit den Hinterbeinen und schiebt den Schwanz zur Seite, um seinen Hemipenis einzuführen. Dieses Ritual ist schon nach wenigen Minuten oder gar Sekunden vorbei. Das Eierlegen kündigt sich dann schon 5-6 Wochen durch weniges Fressen oder wenig Kotabgabe und einen prall gefüllten Bauch an. Ein bis zwei Tage vor der Eiablage, gräbt das Weibchen verschiedene Gruben um heraus zu finden, welches Grubenklima das beste zur Eiablage ist. Dabei gräbt sie oft das ganze terra um. Hat sie die richtige Grube gefunden, legt sie darin ihre Eier ab und verschliest diese so gut, dass man sie nur schwer oder gar nicht wieder findet. Je nach größe des Weibchen kann es zwischen 15-35 Eier legen. Manche sogar noch mehr. Später schlüpfen dann die jungen mit einer K-R-L von ca. 60mm-110mm.